Samstag, 25. April 2015

25.04.2015 Ausbau erste Woche

Nach den Anlaufschwierigkeiten am ersten Tag läuft bislang auf der Baustelle alles bestens.
Jedenfalls der Part, der von der DanWood-Truppe erledigt wird. Dach ist eingedeckt, Wände verkleidet, gespachtelt wird schon fleißig.
Der Hauswirtschaftsraum ist bestückt und bei diesem kann man schon am besten erkennen, "was es wird".

Die Schläuche für die Luftwasserwärmepuumpe sind verlegt, die Böden alle ausgelegt mit Isoliermaterial und Folie (so sieht es für mich jedenfalls aus, bin ja nicht vom Fach).

Als ich vorgestern das letzte Mal oben war, lagen die "Autobahnen" für die Fußbodenheizung im OG komplett.

Bad und Gästeklo werden bearbeitet und überall wird gehämmert, gesägt, gespachtelt und geschraubt.
Zeitweise über 10 fleißige Handwerker und Elektriker am Werk.

Anfänglich sahen die Räume ziemlich klein aus (wir waren ja Gott sei Dank schon mal bei einem Tag der offenen Tür in einem Point 150 und wissen, dass es gerade täuscht) aber je weißer die Wände werden, desto größer wirken langsam die Räume.

Aber ganz ohne Probleme läuft es auch bei uns nicht:

wir waren der Meinung, dass die Elektrik außen und innen (bis auf den Part von DanWood) von unserem Elektriker verlegt wird. Tja dass von der Straße bis zum Haus der EnergieDienst tätig werden muss, erfuhren wir 3 Tage nach Hausstellung. Ne gute Aufklärung ist hier nicht geschehen.

Zumal wir ja vom Energiedienst bereits lange vor Hausaufstellung eine Abschlagsrechnung bekommen hatten, für den Baustrom. Da hat man uns aber keine weiteren Unterlagen zugesandt.
Die Auftragsunterlagen fürs Leitungen ins Haus ziehen flatterten erst per Post ins Haus, als unser Haus schon stand.
Klasse, im Haus wurde von DanWood alles verlegt, aber von außen fehlt es noch. "Freigabe für das Material kann erst erfolgen, wenn der unterschriebene Auftrag zurück ist und dann haben wir 3 bis 5 Tage Vorlauf".
Naja, wäre toll, wenn manche Dinge vorher besprochen werden, nicht erst mittendrin, aber wir werden es hinkriegen.

Und dann noch Ärger mit dem Lieferant der Fertiggarage. Erste Verzögerung, weil die Bank unsere Überweisung nicht getätigt hat. Wir wissen bis heute nicht, wieso nicht, denn zeitgleich haben wir noch eine Überweisung in Auftrag gegeben, die ausgeführt wurde.

Dann gibt es wohl Probleme mit dem Grundstück. Der Lkw mit der Garage braucht 10 Meter gerade Fläche. Da die Garage aber an einen Platz kommt, wo dies nicht gewährleistet wird, benötigen wir wohl einen Autokran zum Abladen.
Wir hätten ja auch alternativ dazu das Grundstück auf "Straßenniveau" anfüllen und verdichten können, um nach Lieferung der Garage dieses Material wieder abzutragen und zu entfernen. Damit der Lkw nicht "aufsitzt".
Ein schräges Heranfahren an die Fundamente ist wohl nicht möglich (wobei Kranfahrer und Tiefbauer meinen, dass das eigentlich machbar sein müsste)
Dann meldet man sich tagelang nicht, irgendwann heißt es "Lieferung in KW 21" - ja, da ist ja dann auch schon die Übergabe vom Haus geplant. Bezahlt ist ja mittlerweile auch schon, aber wenn keine Termine frei gemacht werden können...dann haben wir das Nachsehen.

Erschwerend kommt hinzu, dass am Samstag der Teil der Bautruppe abrückt, der für die Stellung des Carports zuständig ist und abgesprochen war, dass man Carport aufstellt, wenn Garage steht, damit man beides bündig miteinander verbinden kann. Tja, wenns läuft, dann läuft nix....

Projekt Hausbau - so interessant wie das Leben !!!! Man weiß heute nicht, was morgen kommt. Immer wieder neue Überraschungen für uns im Gepäck

Samstag, 18. April 2015

17.04.2015 Stelltag Nummer 2, unser Haus wird dicht und "wer nicht kommt hat frei..."

Wie abgesprochen waren unser Bautrupp und der Kran-Fahrer morgens wieder pünktlich vor Ort,
Absprachegemäß wurde mit der gleich hohen Motivation weiter geschafft, wie der Tag gestern beendet wurde.
Mein Bauherr hat sich ebenfalls früh zum Haus (Grundstück alleine ist es ja nun endlich nicht mehr) begeben, während ich mich nochmal eine Runde im Bett umgedreht hab.
Als dann Baumeister Flo im Kindi war, hab ich noch schnell Zutaten fürs "Bauarbeiter-Frühstück" und Abendessen organisiert und bin dann auch hingefahren.
Oh Nein, auf dem Weg fing es an zu Tröpfeln, aber die Wolken und der Himmel sahen nicht so aus, als würde es gleich richtig dolle schütten.

Als ich ankam war schon ein großer Teil vom OG gesetzt.

Das Wetter gestern war besser, hatte ich mir doch einen Sonnenbrand im Gesicht geholt. Heute zog ein richtiger Wind und ich war froh um jede Decke und Jacke, die im Auto lag.
Immerhin hat Bauen am Hang doch auch was Positives, so konnten wir in Grundstücknähe auf dem Feldweg parken, Kofferraum auf und überdacht den Aufbau mitverfolgen.

Optimaler Standort, um gute Bilder zu "schießen".

In der Frühstückspause konnte ich meine Eltern dann zum ersten Mal durch die Räume führen.
Tolles Erlebnis und große Freude !!!

Danach wurde dann in einem Tempo weitergearbeitet, als gäbe es dafür den ersten Preis. Vielleicht war es aber auch die Vorfreude auf das versprochene gemeinsame Abendessen, wer weiß...
Super Klasse wie hier für uns gearbeitet wird. Große Lob nochmal an dieser Stelle für das kompetente Team.

Die "Jungs" arbeiteten flott, sauber und vor allem sehr sicher auf den Dachbalken.
Mir wurde manches Mal ganz anders, als sie sich nach den "anfliegenden" Teilen auch noch gestreckt haben.
Aber Abssturz-Netze sind am Gerüst angebracht - brauchten wir aber nicht.
In luftiger Höhe wurde das ein oder andere Kippchen geraucht und ich glaube, die Arbeiter haben auch die Aussicht zu den Hegaubergen und Alpen ein wenig genossen (auch für den Weitblick und die Aussicht war Zeit vorhanden).

Fleißig auch in Bezug auf die "Straßenreinigung". Den Standplatz des letzten Lkw wollten sie eigentlich putzen, hier lag Styropor und Holzspähne. Als sie dann sahen, dass das Zeug auch auf dem Nachbargrundstück gelandet ist, wurde kurzerhand mit 2 Besen Stereo geputzt.
Das lob ich mir...

Um 12:20 Uhr war dann der spannende Moment gekommen: Das Haus steht, Dach ist dicht und wieder ein Meilenstein geschafft.

Gemeinsam mit dem Bauleiter durften wir dann einmal komplett durchlaufen. Auch oben wurden wir langgeführt, obwohl sich mir der Magen drehte beim Hochklettern.
Hoch ging ja noch, aber dann wieder auf die Leiter steigen, um nach unten zu kommen.
Bähhh, also meine Sache ist das nicht, aber geht ja nicht mehr lange...bis wir dann ne richtige Treppe haben.

Nachdem das Spektakel um war, bin ich nach  Hause zum Kochen. Mit Essen im Gepäck ging es dann gegen 16.30 Uhr wieder hin.

Die Truppe war richtig fleißig in der Zeit unserer Abwesenheit.

Vor dem Eingang gab es keine Euro-Palette, nein, kreativ war hier ein zweistufiges Holzpodest gezimmert worden.
Drinnen waren sie schon mit Zimmern des Podeses  für das OG, damit keiner durch das offene Treppenhaus fliegt
und ein Teil der Wandverkleidung im Bereich Esszimmer/Küche war schon angeschraubt.

Baumeister Flo fand die leuchtenden Akkuschrauber toll und lachte sich jedes Mal eins ab, als der Bohrer Geräusche von sich gab.

Im Anschluss folgte dann ein gemeinsames Essen, bereits das zweite im neuen Essbereich :-)
Nudelsalat mit Würstle --- genug für alle und es blieb ausnahmsweise sogar noch was übrig.

Gemeinsam wurde der Tag dann beendet und die Baustelle verlassen.
Ein toller Tag neigt sich dem Ende. Unser Haus steht und jetzt gehts mit dem Innenausbau weiter.

Ein Grund, mal wieder mit einem Gläschen Sekt anzustoßen.

Allerdings gab es auch leichte Enttäuschungen heute.
So kamen Absprachegemäß halt zwei Leute mal gar nicht.

Der Elektriker brachte zwar den Zählerschrank, aber die Leitungen wurden nicht gezogen...Obwohl der Termin ja noch Anfang der Woche telefonisch abgefragt und bestätigt wurde....

Und der Herr vom Küchenstudio, der um 14 Uhr zum Ausmessen erscheinen wollte, kam auch nicht.
Auch dieser Termin wurde vor kurzem nochmal telefonisch abgefragt und bestätigt.
Erst war die Mailbox dran und dann hieß es "bin noch weiter weg, schaffe es heute nicht!"
Also sorry, aber da hätte man ja eigentlich mal anrufen und Bescheid geben können, denn wenn man so weit weg ist und merkt, dass es nicht reicht, verständigt man doch mal von sich aus die Auftraggeber.
Immerhin wohnen wir ja auch nicht vor Ort und haben dort extra gewartet.

Ein neuer Termin wurde auf Samstag vereinbart, den wird er dann auch hoffentlich einhalten...



Freitag, 17. April 2015

16.04.2015 unser Traum vom Eigenheim wird wahr. 1. Stelltag mit Tücken

Einen Nachkommen haben wir schon, Bäumchen wurden auch schon gepflanzt und jetzt bauen wir unser Haus.
Also wir lassen bauen und unterstützen dabei, so gut es geht.

Heute wurde der Traum wahr. Die Zeit des Wartens hat ein Ende.

Die Nacht habe ich schlecht geschlafen, zu aufgeregt war ich, dass es endlich los geht. Flo hat auch schlecht geschlafen, also war das Haus nicht alleine schuld.
Mein Mann ist früh aufgestanden, wollte er doch pünktlich um 7 Uhr oder etwas davor am Grundstück sein, damit die Leute nicht ohne uns, oder einen Teil von uns anfangen.

Ich wollte noch Kind in den Kindi bringen, entschloss mich aber, dies nicht zu tun und den kleinen erstmal mit zu nehmen. Denn irgendwie hatte sich bei mir "eingebrannt", dass die erste Wand für mich die entscheidende ist.
Dieses Gefühl, dass endlich damit begonnen wird, unser Haus aufzubauen wollte ich nicht verpassen.

Also kurzerhand umdisponiert, Junior angezogen und vor dem Kindi ans Grundstück gefahren.
Der Kran war schon einsatzbereit, Gerüst steht ja schon seit gestern. Wetter passt. blauer Himmel, Sonne, Alpensicht und so schön warm schon um diese Zeit.

Vor Ort dann erstmal eine kleine Ernüchterung: ein Lkw fehlt noch. Zwei von drei standen schon da.
Toll. Allerdings fehlte ausgerechnet der mit der Nummer 1. Also mit den Wänden.

Aufmunternde Worte wie : "Dach über Kopf" und "wird schon".... hielten uns bei Laune.
Zunächst wusste keiner so genau, wo der Lkw "hängt". Nach ner gefühlten Ewigkeit dann der Schock...Lkw hat noch mindestens 300 km Fahrt vor sich. Also noch ein paar Stunden Anreiseweg.

Aber auch das ließ uns nicht aus der Ruhe bringen.
Frühstück hatte ich ja auf dem Weg schon eingekauft, Kaffe war auch dabei, also fingen wir erstmal damit an, die Biertischgarnitur aus- und aufzupacken und relaxed in den Tag zu starten.
Das kam auch bei der Truppe gut an ;-)

Nach dem Frühstück legten dann los mit Markieren, Messen, Schreiben, schrauben. Also die ganze Vorarbeit die so erledigt werden musste.

Die Ziegel kamen dann auch irgendwann geliefert, genauso wir das erste Paket mit der Post an unsere neue Adresse kam: Ein Teil der Wärmepumpe.
Es war immer Bewegung und trotz allem wurde gute Laune versprüht. Suppi.

Ich bin dann irgendwann mal heim, hab den Haushalt erledigt, nochmal Brötchen eingekauft und dann wieder hin. Es hieß, dass der Lkw zwischen 11.30 und 12 Uhr da sein will, also war ich kurz vor halb 12 auch wieder vor Ort.
Und wieder warten. Um 13 Uhr war er immer noch nicht da. Schatzi hat den Bauleiter antelefoniert, der wollte Kontakt zum Fahrer aufnehmen. Dies schlug fehl, dann kamen fadenscheinige Ausreden, dass er in einer Polizeikontrolle hing (na da hätte man aber doch bestimmt den Hörer abnehmen können, wenn man schon so lange überfällig ist) und beim Blitz-Marathon wäre das ja durchaus denkbar gewesen.

Aber es ging ja schon morgens los, das keiner wusste, wo er hängt. Dann kam er damit, dass der Chef bescheid wusste, dass er aufgrund Unwohlsein und Übelkeit nicht fahren konnte (der Chef wusste aber wohl von nichts). Gemeldet, wie es üblich wäre wenn man später kommt, hat er sich auch  nicht selbstständig usw.

Wie groß dann Freude war, als der Lkw dann auf der Landesstraße erblickt wurde und tatsächlich zu uns hochgefahren kam, könnt ihr euch ja vorstellen.
Die Wut im Bauch war verflogen und jetzt dauerte es nicht mehr lange, bis es richtig losging.

Als dann die erste Wand "eingeflogen" wurde, kamen die Gefühle über mich. Gänsehaut, Augen-Pippi und unbeschreibliche Freude. Endlich wird unser Traum wahr.

Die Truppe war bemüht, das Erdgeschoss und die Decke so zügig wie möglich zu stellen, damit das Haus vor dem vorhergesagten Regen geschützt werden konnte.
Coole Sache, wie alles an die Haken gehängt, mit dem Kran "geflogen" und eingepasst wurde
Nicht nur die Wände, sondern auch Dämmmaterial, Badenwanne, Baumaterial und sonstiges.

Alles fotografisch gesichert, gibt wieder ein Fotobuch, für die Nachwelt.

Gegen 20 Uhr war dann soweit alles in "trockenen Tüchern".

Gemeinsam mit dem Bautrupp konnten wir dann das erste Abendessen im neuen Haus zu uns nehmen. Chilli-Con-Carne kam gut an (ich hoffe es war nicht so scharf, dass morgen das Dixi überläuft ;-)
Dazu ein lecker Bierchen und dann heim und voller Freude und Stolz ins Bett, denn zwichen 06.30 und 7 Uhr geht es morgen weiter.

Bilder wie gehabt im extra Ordner Bilder




Samstag, 11. April 2015

10./11.04.2015 Glatthaar Starwall steht / Grundstück wird bearbeitet

Endlich hatte ich auch mal wieder Zeit auf die Baustelle zu fahren. Ging ja im Urlaub leider nicht, weil ich 800 km weit weg war.

Und was soll ich sagen - ich bin voll begeistert. Wir sind mit der Wahl der Starwall vollkommen zufrienden.

Am Morgen des 10.04. hab ich mir sogar die Zeit genommen, vor der Arbeit hier vorbei zu schauen.
Also Baumeister Junior gerichtet und zum Kindi gebracht, dann Kaffe gekocht, Korb gepackt, Fleichkäs-Brötchen und Wurst-Brote, sowie kalte Getränke geholt und die Bautruppe von Herr Steuer aufgesucht.

Die Freude über das Vesper war groß, allerdings musste erst noch ein Block gesetzt werden, denn die Vorarbeit hierzu war schon getätigt. Also konnte ich mir diesen Vorgang noch schön anschauen.

An der Oberseite der Blöcke wurden zwei Ösen befestigt. Mit einem Gurt (ich hoffe ich treffe annähernd die Fachbegriffe der "Dinge") wurde der Block dann mit dem Bagger angehoben. rechts und links vom Block je ein Arbeiter, Herr Steuer im Bagger und dann wurde justiert, bis der Block gerade aufgesetzt werden konnte. Allerdings war dieser ausgerechnet nicht richtig gerade, so dass mit der Flex abgeschliffen wurde. Dazu wurde der Block nochmals komplett entfernt und auf Holzbretter gesetzt.

Ich hab noch ein paar Fotos gemacht und bin mit dicker Freude im Bauch dann zur Arbeit gefahren.
Die Männer haben unsere Baustelle im Griff, richtige Glanzarbeit, die hier für uns geleistet wird.
Großes Lob nochmals. Und nein, dass ist nicht geschleimt, sondern ernst gemeint.

Nachmittags ist mein Mann mit Junior Baumeister nochmal zur Baustelle hin. Klar dass der Baumeister Flo dann auch nochmal eine runde mit im großen Bagger fahren durfte. Der kleine Mann redet ja von nichts anderem mehr.
Jeder Bagger, der irgendwo rumsteht gehört "Herr Steuer". Nein Flo, dass ist der Bagger von Firma so und so....Neeeeiiiinnn....usw. Ja, wir haben alle unseren Spaß beim Bau.

Am 11.04.2015 mussten wir zeitig aufstehen, aber Flo kam nicht so recht in den Knick.
Immerhin kamen wir noch rechtzeitig auf der Baustelle an. Herr Steuer war noch fleißig am Humus hin und her schaufeln und Vorplatz verdichten.
Zeit für Baggerfahren war nicht (oh man, hatte sich der kleine Flo doch schon sooo sehr drauf gefreut und jetzt hieß es "also heute ist Bagger-Pause) Oh nein, doch nicht mit Flo.

Und was will man sagen, zur Freude von Flo und Mami wurde der kleine Bagger aufgeschlossen und der kleine (plötzlich gaaaanz große) Baumeister durfte in den Bagger sitzen. Ich hoffe, er hat nicht zu viele Hebel und Knöpfe verstellt :-)

Wieder fotografisch (auf der Seite Bilder zu sehen) alles eingefangen und dann auch noch das Grundstück von der anderen Ortsseite fotografiert. Toll, auch von hier sieht man die Mauer, welche auch bei unseren Nachbarn gut ankommt. Suppi haben wir das gemacht.

Jo wir schaffen das !!!!

Donnerstag, 9. April 2015

09.04.2015 Glatthaar Starwall im Aufbau

Nachdem ich im Urlaub schon Bilder von den Starwall Elementen übermittelt bekam, konnte ich es kaum erwarten, heute nach Feierabend auf der Baustelle vorbei zu schauen.
Schnell heim, Auto und Hund geholt, den kleinen "Baumeister Flo" vom Kindi eingesammelt und dann hin.

Und was soll ich sagen: In natura sieht das ja noch besser aus, als auf den Bildern. Richtig tolle Wahl haben wir da getroffen.
Die erste Reihe steht, ein Block oben drauf, um mal zu schauen, wie es optisch aussieht. Mega, besser als eine "Berliner Mauer aus Beton, wo wir Graffiti hätten drauf sprayen können".
Gefällt uns gut.

Herr Steuer und sein Team haben wieder tolle Arbeit geleistet. Zur Freude vom kleinen Flo konnten wir dir Truppe noch auf der Baustelle antreffen.
Flo mit Bauhelm beim "großen Herr Steuer" an der Hand zum "kleinen" Bagger und einmal um den Block nach oben gefahren und Bagger versorgt :-)
Toll, Junior hatte Freude und wollte gar nicht mehr nach Hause.

NEIN, meine lieben Nachbarn in spe: ich habe dieses Kind nicht entführt. Es ist mein eigenes, nur zu sehr verliebt in große Fahrzeuge, Dreck und Steine. Aus der Baggerschaufel wollte er ja gar nicht mehr rauskommen.

Bilder natürlich wie gehabt auf der Seite "Bilder"



09.04.2015 aus dem Urlaub wieder da...und vom Streß mit Dixi usw.

Hallo ihr lieben Leser,

ich melde mich vom Kurzurlaub zurück. In den Tagen meiner Abwesenheit hat sich auf unserer Baustelle einiges getan. Aber mal von vorne...von da an, wo ich noch da war...

Am 01.04.2015 sind wir an der Baustelle vorbeigefahren. Ich wollte meiner Tochter nochmal die fertige Bodenplatte zeigen.
Eigentlich war abgesprochen, dass das Dixi-Klo wieder abgeholt wird. Mein Mann hatte abgeklärt, dass es wieder geholt und zur Hausstellung wieder gebracht wird. Er wollte es auf mietfrei stellen, aber man sagte ihm am Telefon, dass es "eingesammelt" wird. Ok. Nachdem er dann den neuen Termin per Mail übermittelt hatte, hieß es, dass es wie abgesprochen seinen Lauf nimmt.

Naja wir hatten die letzten Tage Wintereinbruch und nun heftigen Sturm, ja von der Geschwindigkeit her schon Orkan-Böen. Naschdem wir an einigen umgeworfenen Absperrungen und sonstigem vorbeigefahren waren dachte ich noch :" Na gut, dass das Klo abgeholt wurde, stand schon etwas wackelig!"

Und dann kam es anders: Das Klo stand nicht mehr vor Ort. Nein, es lag schräg auf der Seite, so dass es richtig schön auslaufen konnte. "Toll", der ganze Inhalt war in der Kabine verteilt, teilweise auch schon die Chemiekalie ausgelaufen...das geht ja mal gar nicht. Voll ekelig und entgegen aller Absprachen.

Der Schock dann heute (09.04.2015). Das Ding wurde zwar wieder aufgestellt, aber von unserem Erdbauer. Gereinigt immer noch nicht, obwohl mein Mann dort angerufen und Dampf gemacht hatte. Es ist alles so richtig schön angetrocknet und braunes Toilettenpapier in blauem Haus hat auch was. Bloß nicht drüber nachdenken.

Aufreger Nummer 2 folgte dann auch schon bald....

Irgendwelche angenommenen Ungereimtheiten mit Streifendfundament für Garage. Da ich emails über App empfange, erhielt ich die von unserem Garagenbauer im Urlaub.
Was ich da las haute mich fast aus den Socken:

- der Abstand zur Grenze stimmt nicht
- Versatz zum Wohnhaus geplant 1,50 m ist: 1,715 und 1,750
- Fundament nicht im Winkel und in der Flucht zum Wohnhaus

dann wurde noch bemängelt, dass die Zufahrt noch nicht geschottert und verdichtet ist (Auftrag wurde erteilt, aber Zeit ist dafür noch genug und Erdbauer ist dran und bemüht, alles pünkzlich fertig zu haben). Wetter war hier ja unter aller S..

Nach Rücksprache mit dem Projektleiter von Glatthaar ist mit den Fundmenten alles in Ordnung. Bei der Abnahme festgestellte Mängel werden beseitigt/ausgebessert und die Maße kommen zu Stande, weil Überstände am Haus beim Maßnehmen vergessen wurden... Ups, wie kann sowas passieren ?! Hoffe, dass es tatsächlich so ist